Mit eindrucksvollen Aktualisierungen griffen die Studierenden von K1 beim Abschlussgottesdienst das bekannte Evangelium auf, in dem Jesus ein Kind in die Mitte stellt und sagt: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, kommt ihr nicht in das Himmelreich! Doch:
Wollen wir das überhaupt, Kinder bleiben?
Sollen wir das überhaupt, nicht erwachsen werden?
Das muss wohl anders gemeint sein!
Wie - das zeigten die Studierenden in berührender Weise auf.
Höhepunkt war die Segenszeremonie am Altar, als sie den Absolventinnen zusangen: Vor allen Dingen soll es gelingen, dein Leben, das dir Gott geschenkt. Du sollst erfahren, wie Gottes Gnade dein Tun und Lassen lenkt ...
Was machen eigentlich FakS-Studierende nach den Prüfungen?
z.B. den 'Tabaluga' vorbereiten,
Rollen einstudieren,
Kostüme nähen
(mit viel Liebe zum Detail) ,
solistische Sängerparts üben
und dann bei der Abschiedsfeier aufführen ... es war wunderschön!
Sara-Marie Seyschab, Anna-Maria Stich, Andrea Plötz; Lara Hintermaier, Bettina Seemüller
Wir gratulieren den Klassenbesten von SPS 1 und SPS 2,
die das Jahr mit Note "sehr gut" abschließen konnten
und freuen uns mit ihnen über die ausgezeichneten Leistungen.
Fachtag "Safeguarding" - Gelebter Kinderschutz in Kitas
mit Dr. M. Karolin Kuhn vom Centre for Child Protection (CPP) der Hochschule Gregoriana in Rom
Wir üben Feuerlöschen!
BP-Verabschiedung in Benediktbeuern
Nach 3 bzw. 5 Jahren fällt es mancher noch schwer zu glauben, dass es nun endgültig so weit ist: Wir sind nun Erzieherinnen.
Ein letztes Mal gemeinsam in Benediktbeuern:
mit dem selbstgebauten Floß auf der Loisach unterwegs,
eine Einführung in Kräuterpädagogik und meditative Elemente bei unserm Baum …
und - nach einem abschließenden Gottesdienst mit P. Geißinger in der wunderschönen ZUK-Kapelle mit dem Schöpfungsglasfenster von Sieger Köder,
war es Zeit für Abschied und Dank.
Würdigung herausragender Facharbeiten
aus dem Bereich "Umwelt-, Kultur- und Religionspädagogik"
Unsere
Religionspädagogischen Experten
die das rel.päd. Ausbildungszertifikat mit 70 fachpraktischen Zusatzstunden absolviert haben.
Lernort Staatsregierung -
Wir besuchten das Sozialministerium und die Staatskanzlei
Mensch, wo bist du?
Unter dieser Frage stand unser vor-österlicher Gottesdienst.
Wie oft sind wir gewohnt, zu fragen: Gott, wo bist du?
Doch das diesjährige Misereor-Hungertuch regt an, uns selber und unseren Lebensstil in Frage zu stellen, zu hinterfragen.
Mit kreativen Elementen haben wir Studierende von Kurs 2 Elemente des Hungertuches aufgegriffen, um unsere ganze Schulgemeinschaft auf Ostern, das Fest des Lebens, einzustimmen.
JIZ
17-jähriger Graffitisprayer erwischt und wg. Sachbeschädigung angezeigt.
Was kommt auf ihn zu und wer kann ihm aus der Patsche helfen?
14-jährige ist schwanger und traut sich zuhause nichts zu sagen. Wo kann sie Beratung, Unterstützung und Hilfe finden?
Für seinen neuen Job brauchte er dringend ein Auto, dazu der neue Handyvertrag, den er vor ein paar Monaten abgeschlossen hat, bis Tim (18) mit Schrecken merkt, dass er inzwischen ziemlich hoch verschuldet ist und keine Ahnung hat, wie er aus dieser Falle wieder rauskommt.
Mit solchen oder so ähnlichen Problemen kommen täglich Jugendliche ins Jugendinformationszentrum (JIZ). Auch wir waren dort, um zu solchen Fällen hilfreiche Broschüren und Tipps in dem riesigen, richtig gut sortierten und übersichtlichen Angebot an Informationen zu finden und uns gegenseitig vorzustellen.
In Kombination mit einem guten Buffet, einem Info-Film und kompetenten Ansprechpartnerinnen war dies ein rundum spannender Vormittag.
Wir besuchten die Handwerksmesse München
Der Nationalsozialmus - Eine Ausgrenzungsgesellschaft?
Mit diesem Thema beschäftigten wir - die Studierenden von Kurs 1 - uns am Donnerstag den 17.01.19 bei unserem Ausflug ins NS-Dokumentationszentrum.
Nachdem wir in 2 Gruppen eingeteilt wurden, bekamen wir eine kurze Einführung in das Thema Nationalsozialismus und den Begriff „Ausgrenzungsgesellschaft“. Anschließend schlug unser Guide Christoph uns einige Themen vor, die wir selbst in Kleingruppen in Dokumentationszentrum erarbeiten konnten. Diese Themen hatten entweder Bezug zu unserem Berufsfeld, unseren besonderen Interessen oder direkt zum Thema:„ Welche Gruppen waren im Nationalsozialismus speziell von der Ausgrenzung betroffen?
Danach erarbeitete jede Gruppe ein Thema intensiver, dazu hatten wir die Schautafeln im Dokumentationszentrum zur Verfügung und einige Computer auf denen alle Themen und Zusatzinformationen zu finden waren. Danach gab es regen Austausch zu den Themen
Diskriminierung und Ausgrenzung spezieller Gruppen:
Bei diesen Vorträgen wurde besonders auf den Prozess der Ausgrenzung eingegangen. Warum wurden sie ausgegrenzt? Wie fing die Ausgrenzung an? Welche Maßnahmen wurden
getroffen? Wie weit ging die Ausgrenzung? Wie viele Menschen kamen dabei ums Leben? Das letzte Thema mit dem wir uns beschäftigten war „Die Zeit nach 1945“. Dieses Thema konnten wir leider nur
noch kurz anschneiden, da unsere 4 Stunden im NS-Dokumentationszentrum dann schon vorbei waren. Wir haben uns in diesen 4 Stunden zwar viel mit dem Thema „Nationalsozialismus“ beschäftigt und ich
habe trotzdem nicht das Gefühl, dass wir auch nur annähernd alles erfahren haben was es dort zu sehen und zu lesen
gibt.
Dieser Nachmittag war sehr informativ und spannend und ich denke wir wissen jetzt alle wieder ein Stückchen mehr über unsere deutsche Geschichte und den Nationalsozialismus. (ag)
Weihnachts-gottesdienst der
Schulgemeinschaft
Mit dieser Besetzung war die musikalische Begleitung und Umrahmung des weihnachtlichen Gottesdienstes unserer Schulgemeinschaft gesichert!
Was wär schon eine FakS-Weihnachtsfeier, ohne das 'Spiel' von K 2 ?
Eine bessere Einstimmung gibt es nicht ...
Heuer waren es die 'Herdmann-Kinder', die uns in ihrer unnachahmlichen Weise den Blick auf das Geschehen in der Heiligen Nacht aus ganz anderer Perspektive nahe brachten.
Zum Abschluss des viermonatigen, unterrichtsbegleitenden Praktikums im Kindergarten, bereiteten die Studierenden aus Kurs 1 für die beiden Kindergarten-gruppen ein weihnachtliches Tischtheater bzw. Figurenschattenspiel vor. Als Dank für die gemeinsame Praxiszeit und zur Einstimmung auf Weihnachten wurden die Kinder aus den beiden Praxiseinrichtungen zur Darbietung dieser Spiele in die Fachakademie eingeladen.
Kurz vor halb zehn klopfte es gewaltig an der Türe von Kurs 1. „Folgt den Spuren“ rief eine Stimme. Mit auf den Gang gestreuten Nussschalen wurde Kurs 1 von Kurs 2 zur einer kleinen Nikolausfeier geführt. Kurz darauf kam zuerst ein Krampus in den Gang hinein und zog seine Runden. Er tobte gewaltig über die Gesellschaft von heute. Aber schon bald kam der Nikolaus, er hatte natürlich sein goldenes Buch dabei, aus dem er für K1, K2, Lehrer und für Sr. Gisela einen Brief vorlas. Zum Abschluss ließ der Nikolaus eine kleine Stärkung für alle da.
Ein Adventskalender der anderen Art
Jeden Tag entdeckten wir einen neuen Impuls am FakS-Gang, die von den Studierenden in kreativer Art gestaltet wurden.
Autorenlesung
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen ...
Eine Reise ans andere Ende der Welt – auf die abgelegene Farm einer alten Bekannten irgendwo in Namibia. Für Martha ein großer Schritt: Endlich will sie Freiheit erleben, mutigen Menschen und den wilden Tieren Afrikas begegnen. Alles entwickelt sich anders, als von ihr erhofft.
Roswitha Lüdeke, Erzieherin und Atemtherapeutin, liest aus ihrem Buch "auswildern". Bereits die ersten Auszüge, machten richtig neugierig, mehr zu hören und zu erfahren von den spannenden und absolut unerwarteten Erfahrungen ....
Frau Annette Stroux begleitete als Lektorin und Herausgeberin den Prozess der 'Buch-Werdung' der biographischen Erinnerungen und Erfahrungen von Fr. Lüdeke.
Der Schwerpunkt des Stroux-Verlags ist autobiographische Literatur, von daher war es auch eine interessante Information, wie der Weg von persönlichen Erinnerungen zur Herausgabe eines eigenen Buches gehen kann.
Interkulturelle Übungen
Lisa macht uns mit Gästen aus der interkulturellen Puppenkiste bekannt.
Ivana zeigt uns Trachten und Volkstänze aus ihrer Heimat.
Unter Anleitung von Frau Tanja Klein fertigten wir - die BP,
die das religionspäd. Zertifikat erwerben -
an einem zweitägigen Seminar unsere eigenen Bibelfiguren.
Es war gar nicht so einfach, dem Körper die richtigen Proportionen zu geben, ihn mit 'Haut' zu bekleiden und sich dann an die Auswahl der Frisur zu machen. Am zweiten Tag gings dann an die Kleidung, die jeder Figur das individuelle Gepräge gab.
Schöpfungsfest Teil I Dankandacht
Schöpfungsfest Teil II Baumpflanzaktion
Schöpfungsfest Teil III Programm im Musiksaal ...
Schöpfungsfest Teil IV Buffet
und Besuch des Musicals "Diese Frau weiß, was sie will!"
Herbstblätter aus Ton
Kunstwerke aus Papier, von den Erzieherpraktikantinnen in SPS 1 gefertigt:
Tische dekorativ gestalten
dazu gab uns Sr. Gabriele ausgezeichnete Anregungen, sowohl was Blumenschmuck als auch Servietten falten angeht ...
05.09.2018
Da ist aber tierisch was los in der Faks.
Aus verschiedenen Lebensmitteln kamen Krebse, Hunde, Schildkröten, Schlangen, ein Pfau und viele andere Tiere zu Besuch. Als Abwechslung zum normalen Unterricht durften wir SPS 2- Praktikanntinen einen Tag mit lebenspraktischen Übungen erfahren. Nach diesem schönen Tag freuen wir uns schon sehr darauf, das Neuerlernte bald in den Praxisstellen zu präsentieren.
(Theresa & Bettina)
Die "Handianer" -
interkulturelle Begegnung mal aus einer andern Perspektive erfahren,
das war für die Studierenden von Kurs 1 eine sowohl s erheiternde Stunde als auch eine sehr spürbare Erkenntnis,
wie prägend die eigenen kulturellen Erwartungen sind und wie irritierend es ist, wenn diese nicht wie gewohnt erfüllt werden, sondern unsere "Normalität" auf andere "Normalitäten" trifft
...
Eindrücke der Abschlussfeiern 2018:
Zur Abschlussfeier der theoretischen Studienjahre an an der Fachakademie,
brachten die Studierenden von Kurs 2
„Das Dschungelbuch“
als Theaterstück auf die Bühne.
Mit einer Vielzahl an ausdrucksstarken,
farbenfrohen, selbst gestalteten Kostümen, sowie einer gelungenen Mischung aus schauspielerischer und musikalischer Darbietung, lockten die Studierenden von Kurs 2 ihre Gäste in ihre ganz besondere Dschungelwelt ...
Seminartage im Zentrum für Umwelt und Kultur – Benediktbeuern
Nachdem alle in Benediktbeuern angekommen sind, erwartete uns im Zentrum für Umwelt und Kultur ein leckeres zweites Frühstück. Dabei lernten wir unsere Referenten Martin und Rika kennen. Mit dem Lied über unsere Mutter Erde, stiegen wir in die zwei Tage Natur ein. Mit einer Vorstellungrunde bekamen alle einen gegenseitigen Eindruck, was sich jeder von der Zeit hier erwartet. Jede einzelne von uns freute sich darüber ein wenig Abstand zum Alltag und wieder einen intensiveren Bezug zur Natur herstellen zu können.
Anschließend sind wir gleich hinaus auf die Obstwiese gegangen. Dort zeigten uns Martin und Rika die ersten Spiele, die wir mit Kindern in der Natur spielen können. Dadurch bekamen wir auch einen schärferen Blick für die Umwelt. Die nächste Station war der Barfußpfad. Hier hatten alle eine Menge Spaß.
Gegen Spätnachmittag erfuhren wir einiges über Wildbienen und durften selbst Insektenhotels bauen. Nach dem Abendessen ging es auf einen abendlichen Spaziergang mit anschließendem „Biber-Watching“. Leider haben wir den Biber nicht wirklich gesehen, doch wir konnten uns seinen Lebensraum ansehen und viel über ihn lernen.
Am Freitagmorgen packten wir unsere Sachen schon wieder zusammen, denn nach dem Frühstück fuhren wir zum naheliegendem Ort Kochel. Hier startete unsere Wanderung im Bergwald. Auch hier lernten wir neue Spiele und interessantes Wissen über die Natur kennen. Der Höhepunkt des Tages war die Stelle am Wasserfall. Ein wunderbarer friedlicher Ort. Jede von uns schrieb dazu ein Elfchen. Hier ein Beispiel:
Harmonie
Es rauscht
Es gibt Leben
Es schenkt mir Ruhe
Wasser
Am Nachmittag reflektierten wir unseren gemachten Erfahrungen und schlossen damit die zwei aufregenden, beeindruckenden Tage ab. Unsere Klasse SPS 2 freut sich darauf zum größten Teil im September als K1 wiederzusehen und bald wieder nach Benediktbeuern kommen zu dürfen.
Christina H.
Den unterrichtsfreien Buß- und Bettag nützten die beiden beruflichen Schulen in unserm Haus für einen gemeinsamen pädagogischen Lehrertag.
Diese Premiere im Doppelkollegium war eine gute Erfahrung, machte sie uns doch die vielen Gemeinsamkeiten bewusst:
- gleiche Gründung durch Theresia Gerhardinger im 19. Jahrhundert;
- gleicher Träger: die bayr. Provinz der A. Schulschwestern
- gleiche Wertegrundlage als katholische Schulen
- gemeinsames Leitbild
- gleiche Zielgruppe: jungen Frauen eine fundierte Berufsausbildung zu ermöglichen;
Das neu errichtete Archiv sowohl der Berufsfachschule für Hauswirtschaft als auch der Fachakademie für Sozialpädagogik ist eine wahre Fundgrube zur konkreten Schulgeschichte und zur Frauenbildung in Bayern allgemein.
Zusammen mit Provinzoberin Sr. Charlotte, Hausoberin Sr. Salome und Hr. Michael Brunnhuber als Referent wurde dieser pädagogische Tag neben der inhaltlichen Arbeit zu einem "Tag der Begegnung" zwischen Kolleginnen, Schwestern, Träger, Referent, aber auch Begegnung von Gegenwart und Vergangenheit, um - getragen von den gemeinsamen Wurzeln - zuversichtlich in die Zukunft zu gehen.
vielseitigen Begegnung
Mit Regionalleiterinnen im Gespräch
Die neue Trägerstruktur "Kita-Regionalverbünde der Erzdiözese München-Freising" ist auch für unsere Berufspraktikantinnen interessant, so direkt aus erster Hand die Vorteile dieser alternativen,
neu erprobten Strukturen zu erfahren. Immerhin gibt es jetzt schon 3 solche Regionalverbünde im Raum Ebersberg, Freising und Ottobrunn. Es hat schon was für sich, wenn die
einzelne Kita-Teams intensive fachliche Beratung und Unterstützung von den hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Regionalbüros in Anspruch nehmen können. Auch die Stellensuche ist viel einfacher,
da die Regionalleiterin Überblick über eine größere Anzahl von Einrichtungen hat ... Gerne laden wir Frau Strobl wieder ein.
Evolutionspädagogischer Grundkurs
4 Studierende von Kurs 1 bekamen einen Freiplatz bei einem hochbegehrten Fortbildungsseminar zur Evolutionspädagogik in Benediktbeuern. Schon toll, was die Salesianer dort alles auf die Füße stellen ...
Nun sind wir schon gespannt, wenn die vier der Schulgemeinschaft berichten bzw. uns in manche Übungen einführen ...
Informationsveranstaltung zum berufsbegleitenden BA-Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Fachhoschschule
Ein Studiengang speziell für ErzieherInnen - das ist ein attraktives Angebot, über das wir von Frau Prof. Dr. Helga Schneider in den Räumen der Münchner Stiftungsfachhochschule ausführlich informiert wurden. Für einige von uns sicher eine Perspektive ...
Religionspädagogik für Krippenkinder (U 3 Bereich):
Mit praktischen Impulsen und entwicklungspsychologischem Hintergrundwissen eröffnete uns die Referentin Frau Monika Arnold vom Erzbischöfl. Ordinariat viele Möglichkeiten, schon ganz junge Menschenkinder an religiöse Erfahrungen hinzuführen bzw. Basis-Lebenserfahrungen als Grundlage für religiöse Erfahrungen wahrzunehmen.
Vom Flügge-Werden und der Vorstellung, dass Gott uns wie auf Adlerflügeln trägt
oder vom guten Hirten, dem jedes Schäfchen so wichtig ist, dass er es in unermüdlicher Liebe sucht.
Eine-Welt-Arbeit fängt bereits bei den Kleinsten an - deshalb nehmen wir dankbar das Angebot des Kindermissionswerks an, in einem dreitägigen Seminar (auf 3 Jahre verteilt) vertieft in interkulturelle, interreligiöse und solidarische Themen und Handlungsfelder eingeführt zu werden.
In einem ersten Seminartag haben wir uns bereits mit Globalisierung und Konsumverhalten, mit der Komplexität des Eine-Welt-Verständnisses und dem kirchl. Missionsverständnis auseinandergesetzt und vielfältige Methoden und Materialien zur Eine-Welt-Arbeit im Elementarbereich kennen gelernt.
Beim heutigen zweiten Seminarbaustein stand die vertiefte Beschäftigung mit den Kinderrechten auf der Tagesordnung, besonders mit dem
In workshops stellten wir Cometas (kl. Drachen aus Baumwollfäden) und Papierperlen her, gestalteten Pappkartons, erarbeiteten den Weg von der Kakaopflanze zur Schokolade und die Bedeutung fairen Handels und erbaten in einer religionspädagogischen Einheit Gottes Segen für die Kinder dieser Welt.
Die Katholische Akademie in Bayern lud zu einem Fachtag "Privatheitsschutz im Internet als Bildungsaufgabe" ein und wir (beide Kurse und mehrere Lehrkräfte) nahmen daran teil.
Experten führten vormittags in 20-minütigen Kurzvorträgen in die Komplexität des Themas ein
Nach dieser Darstellung der einzelnen Perspektiven diskutierten die Experten im Podiumsgespräch und nachmittags waren auch die TeilnehmerInnen zu aktiven Beiträgen in drei Gesprächsgruppen eingeladen:
* Medienpädagogik
* Datenschutz
* Medienethik
Der Tag gab viele Anregungen, über das Ausmaß und die Konsequenzen der rasant anwachsenden Möglichkeiten und damit auch Chancen und Risiken der digitalen Gesellschaft nachzudenken, über die sich vermischenden Grenzen zwischen Öffentlichem und Privatem, zwischen dem Bedürfnis nach Schutz/Sicherheit und Freiheit gleichermaßen. Nicht nur für angehende Erzieherinnen ein heißes Thema ...
Bei den Berufspraktikantinnen erläuterte P. Alfons Friedrich, SDB, die große Bedeutung einer Sozialraumanalyse für die bedarfsgerechte Planung pädagogischer Einrichtungen auf der Grundlage der Betreuungsbedarfe. Er vermittelte uns einen lebendigen, anschaulichen Einblick in die Lebenswelt der verschiedenen Sinus-Milieus ... wie viel einem da auf einmal bekannt und vertraut vorkam, wenn ein Milieu nach dem andern so anschaulich beschrieben und verlebendigt wurde ... ob man das Wohnzimmer der Oma "wiedererkannte" oder die Erkenntnis plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel, welche Werbung auf welches Milieu zugeschnitten ist ... oder welche Milieus welche Vornamen bevorzugt ... oder einfach nur die Erkenntnis, dass "interkulturelle" Erziehung bzw. Toleranz hier schon beginnt.